Für die Frau.
Praxis für fortgeschrittene Massagetherapie
Was passiert in unserem Körper wenn wir berührt werden?
Fortsetzung.
Einerseits wird die elektro- und biochemische Aktivität des Gehirns durch den Berührungsreiz selbst verändert. Andererseits werden Hormone und Neurotransmitter ausgeschüttet, die zur Aktivitätsänderung des Gehirns selbst beitragen, die aber auch im Blut den ganzen übrigen Körper erreichen. Es folgt eine starke psychische Veränderung aufgrund der Hirnaktivität. Wir fühlen weniger Angst, entspannen uns, wir sind weniger besorgt.
“Bei adäquater Berührungsempfindung stellt sich allgemeines Wohlbefinden ein.”
Auf der körperlichen Ebene werden zudem Hormone ausgeschüttet, etwa das berühmte Oxytocin, die Herzfrequenz verlangsamt sich, die Atmung wird flacher, die Muskulatur entspannt sich, das Stresshormon Cortisol wird gedämpft. Eine Hauptwirkungsachse von Massagen ist Entspannung. Dazu kommt, dass auf längere Sicht das Immunsystem profitiert. Man öffnet mit jeder Berührung quasi eine hauseigene Apotheke, ganz ohne Nebenwirkungen. Reproduzieren Sie doch mal den physischen und psychischen Zustand nach einer 20 bis 30 minütigen Massage. Kein Mittelchen der Welt löst dieses Gefühl aus.
